Fliesen im Blockhaus

In den nicht beheizten Kellerräumen haben wir heute mit dem fliesen der Böden begonnen. Der Estrich ist zwischenzeitlich trocken und kann belegt werden. Zunächst muss hier aber penibel der Staub aufgesaugt werden und dann eine Haftgrundierung aufgebracht werden, denn sonst kann der Fliesenkleber nicht haften und die Fliesen würden sich nach einigen Jahren oder bereits früher lösen.

Für den Keller haben wir vom Baustoffhändler Henrichs in Siegburg sehr robuste, frostsichere Feinsteinzeugfliesen mit glatter Oberfläche besorgt. Diese waren recht günstig sind aber trotzdem sehr robust. Da wir eine große Fläche zu belegen haben, war uns der Preis wichtiger als die Optik. Wir haben uns eine kleine Menge mehr besorgt als nötig, um später damit den untersten Wandbereich zu fliesen, damit man beim späteren Wischen nicht die Wand nass macht.

Die Bodeneinläufe haben wir noch einbetoniert, damit sich diese nicht setzen wenn wir drauf treten. Hier ist auf eine ebenerdige Fläche zum Estrich zu achten, damit die Fliesen später gerade hierauf liegen können. Zur Not einfach etwas abschleifen.

Zwar müssen die Räume noch geputzt werden, aber der Boden wird abgeklebt, so konnte mit dem Fliesen begonnen werden. Andernfalls muss man die Putzreste auf dem Estrich ja auch wieder abkratzen, damit man eine ebene Fläche für das Fliesen legen hat.

Wichtig ist auch, dass man zum Ablauf hin ein Gefälle von ca. 0,2% berücksichtigt und dies in alle Richtungen. Dies ist mit einem Fliesenkleber sehr gut zu machen. Eine recht lange Wasserwaage leistet hier gute Dienste, denn so kann man sehen, ob man nicht entsprechende „Wannen“ in die Fliesen eingearbeitet hat in denen dann später das Wasser steht statt abzulaufen.

Eine MTB Tour während der Arbeit sorgte für gute Laune – daher bin ich Mittags ab und an mal unterwegs und vertrete mir die Beine.

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