Umzug ins Blockhaus – Was ist zu beachten?

Bei unserem Umzug in unser Blockhaus habe ich mich natürlich erst einmal gefragt ob es einen Unterschied gibt zum Umzug in ein normales Steinhaus. Und ja: es gibt ein paar Unterschiede, die man unbedingt beachten sollte.

Die erste Besonderheit liegt in der Setzung des Blockhauses, denn hierdurch kommt einem im wahrsten Sinne des Wortes die Decke entgegen und vor allem in den ersten Wochen werden die Wände bei den meisten Blockhaus Bauarten kleiner. Man kann also die Möbel nur dort hin stellen, wo auch nach Jahren noch die Raumhöhe ausreicht. Entsprechend sollte man bereits vor dem Umzug gut planen, welche Möbel dauerhaft an welcher Position stehen (wenn man dies nicht bereits in der Bauplanungsphase des Blickhauses erledigt hat).

Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt darin, dass man in einem Blockhaus zumeist im oberen Geschoss einen Trockenestrich verlegt hat, da andere Böden zu schwer sind. Ein Trockenestrich ist bei weitem mit weniger Last zu belasten als ein Nass- bzw. Betonestrich. Somit können hier keine schweren Gegenstände platziert werden, wenn man nicht sofort Wellen im Boden haben möchte. Entsprechend muss man auch hier vorab planen.

Kleinere Unterschiede hinsichtlich Umzug zwischen Blockhaus und Steinhaus gibt es noch hinsichtlich Gegenständen die an der Wand verschraubt werden müssen, wie zumeist Regale. Im Holz- und Blockhaus geht dies deutlich schneller, da keine Dübel in eine Betonwand gebohrt werden müssen – es reicht die Schraube direkt in die Blockwand. Dies geht deutlich schneller und wer viel zu schrauben hat wie z.B. Küchenoberschränke, der kann mit Sicherheit einen Rabatt mit dem Umzugsunternehmen aushandeln.

Entsprechend sind auch Lampen an Wand und Decke deutlich schneller montiert. Es ist hier aber zu beachten, dass zwischen Wand bzw. Decke und Wärmequelle ein Hitzeschutz montiert wird, damit sich das Holz nicht erwärmt.

Was immer wieder nach Monaten oder Jahren für Überraschungen sorgt, ist das natürliche Nachdunkeln des Holzes. Lampen, Bilder und Möbel die direkt an der Wand stehen und diese verdecken, sorgen dafür, dass kein Licht und damit keine UV Strahlung auf die Wand trifft. Diese bleibt entsprechend hell und dunkelt nicht nach. Alles drum herum allerdings schon und somit ergeben sich bei einem verrücken der Möbel weiße Stellen an der Wand, die sich nicht korrigieren lassen. Hier ist also Planung gefragt oder ein kompletter Innenanstrich mit UV Wachs oder -Farbe. Hiervon bin ich persönlich allerdings kein Fan.

Alles weitere ist identisch zu jedem anderen Umzug. Aus eigener Erfahrung mit unserem Blockhaus Bau kann ich nur sagen, dass man in jedem Falle auch in der Phase des Umzuges sehr viel anderes im Kopf hat als noch die eigene Organisation des Umzuges. Hier macht es also Sinn Umzugsprofis zu engagieren, die nicht nur im alten Haus alles sauber einpacken und transportsicher machen, sondern auch über die passenden Fahrzeuge verfügen und vor allem eine Transportversicherung falls doch etwas schief geht. Der Einzug ist immer ein besonderer Moment nach den vielen Monaten Baustress und den sollte man sich nicht durch ein schlechtes Umzugsunternehmen vermasseln lassen.

Der letzte Umzug den ich begleiten durfte, war ein Umzug in Berlin. Hier hat ibo (ibo-umzuege-berlin.de) beim Umzug ganze Arbeit geleistet. Die Auswahl wurde nach dem folgenden Muster zwischen verschiedenen Umzugsunternehmen getroffen.

Um ein gutes Umzugsunternehmen zu finden, sollte man nicht nur den Preis vergleichen, sondern vor allem die Leistungen. Gibt es einen Festpreis? Sind Transportversicherung und Demontage wie Montage der Möbel enthalten, wann werden die Umzugskisten bereitgestellt, müssen diese abgeholt werden oder erfolgt eine Anlieferung. Alles relevante Fragen die vor dem Umzug geklärt werden sollten und idealerweise in einer Checkliste festgehalten werden.

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