Es ist wieder Herbst und die Blätter fallen, die Tiere wollen in ein warmes und trockenes Haus (wir wollen ja auch nicht lange draußen verweilen) und somit wird man als Bauherr der gerade eingezogen ist mit dem Thema Gitterrost konfrontiert, die es ja in allen Ausführungen vom Gitterrost Stahl feuerverzinkt bis hin zu Luxusausführungen in Edelstahl und alles wiederum in diversen Maßen und Maschenweiten gibt. Wie soll man sich da zurechtfinden?
Auf meiner Suche im Netz habe ich den Gitterrost Spezialist – Schaefers GmbH gefunden und dort auf der Seite lange verweilt, da hier so ziemlich alle Macharten von Gitterrosten für meine Kellerfenster beschreiben und auch abgebildet waren. Das Angebot reicht sogar bis hin zu Gitterrost Spindeltreppen bzw. den Stufen hierfür.
Was uns sehr wichtig bei der Auswahl der Gitterroste war, waren folgende Faktoren:
- Tragfähigkeit: unsere Kellerfenster liegen auf der einen Seite im gepflasterten Bereich der Zufahrt zum Haus. Hier fahren wir also ab und an mit dem Auto drüber, tragen schwere Sache von den Autos in die Küche und in der Bauphase ist auch die eine oder andere Schubkarre mit Ladung hierüber gerollt. Die Gitterroste müssen also eine hohe Belastung ertragen können, was auch für die Verankerung der Gitterrost gilt.
- Maschendichte: Uns war wichtig, dass nicht nur die Kinder nicht in den Kellerschacht fallen, sondern dass auch Laub im Herbst, Mäuse, Spinnen und andere kleine Tier abgehalten werden. Hierfür haben wir auf die groben Gitter der Roste ein engmaschiges Netz aus Metall aufgebracht, dass allerdings gut über das Gitterrost gespannt sein muss.
- Einbruchsicherheit: Die Gitterroste sind bei uns von unten im Kellererker festgeschraubt und untrennbar mit der Wand verankert. Von oben lassen sich die Schrauben nicht entfernen und somit das Gitterrost weder anheben nicht entfernen.
- Langlebigkeit: Wir wollten nicht ständig neue Gitterroste anschaffen, sondern einmal investieren und dies dann jahrelang nutzen. Hier haben wir auf solide, verzinkte Stahlgitter gesetzt, denn durch die Feuerverzinkung sind die Gitterroste gegen Wind und Wetter jeglicher Art gut geschützt
Wichtig ist, dass man schon bei der Auswahl der Kellerlichtschächte – also schon in der Kellerrohbauphase – darüber nachdenkt, wo die Lichtschächte (vor allem auf welcher Höhe) montiert werden und welche Gitterroste man haben möchte, denn diese sollten auf jeden Fall zum Lichtschacht passen und entsprechend mit ausgewählt werden. Wir haben hier anfangs nicht perfekt geplant und mussten dann bei der Anlage der Außenanlage, bzw. der Einfahrt die Lichtschächte nochmals deutlich tiefer montieren, was uns im Nachhinein mit einer guten Planung erspart geblieben wäre.
Es empfiehlt sich also eines der letzten Details am Hausbau von Beginn an zu planen und hier vor allem ins Detail zu gehen. Die Gitterroste sollten in jedem Falle Laub, Dreck, ungebetene Gäste und Tiere aus dem Lichtschacht fern halten und das dauerhaft.
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