Deckenlattung mit Schalungsbrettern im Blockhaus

Auf das Erdgeschoss kommt nun die Deckenschalung mit Schalungsbrettern aus Kiefernholz. Diese wurden uns von Norwood mitgeliefert und haben die Standardlänge von 6 Metern. Das Team um Dirk Bergener schneidet diese dann auf der Baustelle passgenau zu.

Auf die Deckensparren (bei uns aus Leimholz) werden die Schalungsbretter einfach aufgenagelt. Die Sparren haben bei uns einen Abstand von ca. 55 cm und da die Schalungsbretter auf mit einer Nut verbunden sind, kann von oben eine sehr hohe Last auf die Bretter wirken ohne das sich irgendetwas verbiegt. Der Test erfolgt ja quasi direkt in der Bauphase, weil unser Bauteam mit schweren Lasten über die Schalungsbretter läuft, sobald diese montiert sind. Damit wir nicht zu viel Dreck auf die Bretter bekommen, der sich dann bei Regen nach unten bewegt und Schlieren an die Wände oder Deckensparren nach unten ausbreitet, kommt Folie auf die Schalungsbretter.

Nachdem die Schalungsbretter montiert sind, werden diese für den weiteren Bau von oben mit einer Folie bedeckt, damit von oben nicht viel Dreck auf die Bretter kommt. Diese verschwinden zwar unter dem Fußbodenaufbau, der Dreck würde aber bei Regen in der Bauphase durch die Balkenenden nach unten tropfen und dann Tropfspuren hinterlassen die wir mit Holzseife wegwaschen müssten.

Hier sieht man gut die ganze Holzpaletten welche Norwood aus Finnland rund um unser Haus gestapelt hat. Diese lagern auf Paletten, damit das Holz nicht von unten nass wird. Die Paletten sind sehr gut verpackt und die Norwood Holzlieferung ist somit auch monatelang auf unserem Grundstück sicher gegen Witterungseinflüsse. Schalungsbretter haben wir eigentlich fast am meisten bekommen. Diese sind immer in 6 Meter langen Paketen verpackt und dienen ja für die Decken, Teile der Wände (obere Schalung) und auch später für unseren Schuppen. Schalungsbretter sind also unverzichtbar im Blockhausbau.

Es ist also wichtig, dass man sich vorab Gedanken über die Lagerung des Holzhaus Bausatzes auf der Baustelle macht, denn es sollte ein Ort gefunden werden, der nicht mit Schlamm übersäht ist und der Regenwasser schnell abfließen lässt. Auch muss man mit dem Kran sehr gut an alle Balken kommen.

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