Heute wurde die Baustelle eingerichtet. Der Kran wurde aufgebaut und steht laut Anruf der Nachbarn nun mitten auf der Straße im Baugebiet Kalenborn.
Aber was mussten wir beachten, um für das Blockhaus und den Keller die idealen Bedingungen zu schaffen? Zuerst haben wir uns überlegt, wo auf dem Grundstück der Humus zwischengelagert werden kann. Dann haben wir außerhalb des Bereiches für den Aushub schon einmal Schotter angeschüttet auf den wir dann Europaletten gelegt haben. Hier wird dann später das Holz für das Blockhaus gelagert. Es ist halt sehr wichtig, dass es zu keiner Staunässe kommt, d.h. das Wasser muss auch auf dem bei uns sehr lehmigen Boden abfließen und darf nicht an die Balken kommen. Durch die Paletten erreichen wir eine Höhe, die ausreichend ist, um das Holz sicher zu lagern.
Den Kran haben wir so platziert, dass dieser die Blockbalken auf den Paletten erreichen kann und auch den Rest des Grundstücks erreichen kann. Auch muss er eine Anlieferzone erreichen können, in der wir dann später die Dämmstoffe, die Fenster oder die Dachziegel abladen und dann per Kran auf einem hinteren Teil des Grundstücks lagern können.
Der Untergrund für den Kran sollte entsprechend stabil sein. Wir mussten hier noch ein wenig groben Schottern anschütten, um den lehmigen Boden für den Kran standfest zu machen.
Es ist also schon einiges zu beachten, wenn man für das Blockhaus die Baustelleneinrichtung ideal umsetzen möchte. Die meisten Blockhaus Hersteller beraten hier aber sicherlich sehr gerne, denn eine gute Baustelleneinrichtung spart allen Beteiligten Zeit und Geld.
Auch sollte man frühzeitig Bauzäune reservieren – die bei uns vom Kellerbau-Unternehmen stammten uns aber für die ganze Bauzeit – also auch die Blockhaus Bauphase – überlassen wurden. Final muss nur noch das Baustellenschild angebracht werden, damit jeder weis, wo er sich beschweren muss, wenn etwas schief läuft. So haben uns auch die zukünftigen Nachbarn identifiziert, als der Kran mitten auf der Strasse stand 🙂
Auch wurde heute auf unserem Bau schon mit der Schalung begonnen, damit die Bodenplatte gegossen werden kann. In diese wird die Rückstausicherung nun eingegossen, das spart fast 1.800 Euro gegenüber der externen Lösung mit einer Hebeanlage.
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