Heute habe ich eine grobe Bedarfplanung erstellt. Mich hat mal interessiert, was denn überhaupt benötigt wird. Wieviel Kinderzimmer, was soll ins Haus rein, wo liegt die Küche, wo spielen die Kinder, wo ist der Vorratsraum, kann man von der Garage in den Vorratsraum, wo ist Stau- und Ablagefläche, wer teilt sich welches Badezimmer, wo liegen Fliesen und wo anderer Boden, wie Holzdielen? Auch war mir wichtig, wo das Baugrundstück liegt in Relation zum Wald, zum Kindergarten, den Schulen, Restaurants, Geschäften.
Ich habe mir dazu viele Grundrisse von Häusern angeschaut und immer überlegt, was davon für uns passt und was nicht. Davon habe ich dann eine positiv/negativ Liste erstellt, so das ich für unser Eigenheim ausreichend Ideen hatte bevor wir die ersten Gespräche mit Immobilienmaklern hatten.
Oberste Priorität hatte für uns eine große Fläche im Erdgeschoss in Verbindung mit der offenen Küche, denn wir halten uns immer in der Küche auf und das den ganzen Tag. Hier wird gespielt, gekocht, gearbeitet! Von der Küche aus muss quasi alles im Haus schnell erreichbar sein. Auch müssen wir unseren Besuch direkt in der Küche begrüßen und bewirten können.
Im Anschluß habe ich dann für die Wohnräume die groben Flächen anhand der Möbel geplant. Auch die Formen der Räume konnte ich anhand der Möbel schon grob bestimmen sowie deren Lage zu einander. Welcher Raum mit mit welchem anderen Wohnraum verbunden sein? Von wo muss ich nach Außen gelangen können? Auch habe ich direkt geklärt, welche Bodenbeläge die Wohnräume benötigen, damit unserem Zweck entsprochen ist. Hier kann man sich ganz gut an den Nutzungsklassen der Bodenbeläge orientieren.
Die Abstellräume und die Stellflächen für die PKWs und Fahrräder habe ich noch geplant und dann entschieden, wie diese im und um das Haus herum positioniert werden.
Alles in allem ist es gar nicht so schwer den Bedarf an Räumen im Haus zu planen.
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